(CONNECT) Die fair fashion factory (fff), ein Kompetenzzentrum für textiles Wissen und Netzwerk-Hub für textile Innovation, hat eine Schwarmfinanzierung gestartet, um das textile Handwerk in Basel wiederzubeleben. Mit der Finanzierung soll eine moderne Strickmaschine erworben werden, die eine flexible und nachhaltige Textilproduktion vor Ort ermöglicht. Wie fff mitteilt, soll ein Lern- und Entwicklungsraum für nachhaltige Mode entstehen, bei dem Designerinnen und Designer, Labels, Studierende und Textilbegeisterte zusammenkommen, ihr Wissen teilen und gemeinsam entwickeln und produzieren.
Die fff setzt sich dafür ein, die nachhaltige Textilindustrie durch zirkuläre Prozesse, kurze Lieferketten sowie eine transparente Wertschöpfung zu stärken. Sie vereint Handwerkskunst mit moderner Technologie und bringt Handwerkerinnen und Handwerker, Kreative sowie Produzentinnen und Produzenten zusammen, die sonst getrennt voneinander arbeiten. In dem Ökosystem der fff entstehen auf diese Weise lokal produzierte, hochwertige und nachhaltige Textilien. Die fff testet zudem unter realen Bedingungen, mit welchen Methoden eine nachhaltige Textilproduktion geschaffen werden kann, die „ökologisch verantwortungsvoll und sozial getragen ist“, heisst es in der Projektvorstellung des Unternehmens.
Die fair fashion factory offeriert Unterstützerinnen und Unterstützer der Schwarmfinanzierung ab einem Betrag von 180 Franken einen nachhaltig produzierten Schal aus zertifizierter Merinowolle. Bei einem Betrag von 65 Franken können Geldgeber an einer Führung der fff teilnehmen und erhalten zusätzlich ein kleines Geschenk. ce/nta