(CONNECT) BaselCircular lotet das Potenzial der Life Sciences-Branche in der Region Basel für die Kreislaufwirtschaft aus. Dazu hat der Verein zur Unterstützung von Kreislaufwirtschaft in Basler Unternehmen den Verein Go Circular in Life Science mit der Erarbeitung einer entsprechenden Studie beauftragt, informiert BaselCircular in einer Mitteilung. Die nun fertiggestellte Studie hat Chancen, Hürden und sechs konkrete Handlungsfelder für Kreislaufwirtschaft in der Life Sciences-Branche identifiziert.
„Basel verfügt über das Know-how, die Dichte an Akteurinnen und Akteuren sowie die Innovationskraft, um Kreislaufwirtschaft im Life Sciences-Sektor konkret umzusetzen und skalierbar zu machen“, wird André Moeri, bei BaselCircular verantwortlich für den Life Sciences-Bereich, in der Mitteilung zitiert. Emmanuel Oertlé, Studienleiter und Präsident von Go Circular in Life Science, ist überzeugt, dass die Branche in Basel „zur Treiberin eines echten Kreislaufwirtschaft-Boosts“ werden kann. Voraussetzung ist, dass „wir Wissen teilen, Synergien nutzen und jetzt gemeinsam handeln“.
Interessierten stellt BaselCircular die vollständige Studie auf Englisch sowie eine dreiseitige Kurzversion in deutscher Sprache zur Verfügung. Gleichzeitig lädt der Verein Unternehmen, Zulieferfirmen sowie andere Akteure und Partner der Life Sciences-Branche dazu ein, sich an der Umsetzung zu beteiligen. In der Studie wird dafür eine praxisorientierte Checkliste bereitgestellt. Zudem sollen Arbeitskreise eingerichtet und Pilotprojekte angegangen werden. ce/hs